Rezi: Secrets – ich fühle

Titel: Secrets – ich fühle
Autor/in: Heather Anastasiu
Seitenanzahl: 416 Seiten

 
 
Klappentext:
Kann es ein Verbrechen sein, Gefühle zu haben?
Wut, Enttäuschung, Schmerz – Gefühle drohten die Menschheit auszulöschen. Ein Chip befreit sie nun von ihren schädlichen Emotionen. Denn selbstständig zu fühlen ist einfach zu gefährlich. Das erfährt Zoe am eigenen Leib, als plötzlich eine Störung an ihrem Chip auftritt. Zum allerersten Mal entstehen in ihrem Kopf eigene Gedanken und unaufhaltsame Gefühle. Zoe muss dieses Geheimnis um jeden Preis bewahren; sollte es gelüftet werden, droht ihr die Auslöschung. Doch dann gerät ihr Chip derart außer Kontrolle, dass sie sich nicht länger verstecken kann und für ihr Leben und ihre Freiheit kämpfen muss.
Rezi:
Eine neue Dystopie – tolle Handlung, die muss ich lesen! Das waren meine ersten Gedanken als ich den Buchrücken von dem Buch gelesen habe.
Die Kerngeschichte ist wirklich sehr interessant und man hätte wirklich sehr viel aus dieser Geschichte herausholen können und es gibt auch wirklich sehr gute Ansätze, aber es ist teilweise so abgehackt und an den Haaren herbei gezogen, dass mir die Lust total vergangen ist. Ab der 150. Seite ca. wurde das Buch in gewissen Situationen nur noch in die Länge gezogen. Man hat auch wirklich nicht viel über die Hauptfiguren erfahren – nur vereinzeln ein paar kleine Details und Charaktereigenschaften. Die ganzen Technologie und Erklärungen waren auch sehr langatmig und “anstrengend”. Ich glaube, die Autorin wollte es einem nur etwas besser verdeutlichen wie dort alles abläuft, aber mich hat es eher verwirrt und auch ehrlich gesagt etwas gelangweilt, denn ich wollte mehr Action, Liebe und Freundschaft.
Das einzige was wirklich toll war: Das Ende! Es war unvorhersehbar und hat sich entwickelt wie ich es nicht für möglich gehalten hätte.
Fazit: Am Anfang war es spannend, dann gähnende Langeweile und am Ende wurde es dann doch wieder etwas spannender, aber so richtig hin und weg bin ich von diesem Buch nicht. Irgendwie fehlte das Gewisse “etwas”. Ob ich mir den zweiten Teil kaufen werde? Das weiß ich noch nicht!
©
Cover: blanvalet Verlag
Bücherbewertung und Schriftzüge: Photoshop// Stefanie Wirtz
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