Rezension: So nah, so fern

 Titel: So nah, so fern – Gänseblümchen aus dem Jenseits
Autor/in: Alina Stoica
Seitenanzahl: 323 Seiten
Verlag: dotbooks Verlag

Kann die Liebe den Tod überdauern? Ihr vierjähriger Sohn Tomás ist ihr großes Glück und der Mittelpunkt im Leben der alleinerziehenden Mutter Alessandra. Als er bei einem Autounfall ums Leben kommt, bricht für die junge Frau eine Welt zusammen. Gefangen im Schmerz weiß sie nicht, wie sie ohne ihren Sohn weiterleben soll – bis ihr Tomás in ihren Träumen erscheint. Er verspricht, zu ihr zurückzukehren, wenn Alessandra sich dem Leben stellt und innerhalb von zwei Jahren drei Aufgaben erfüllt. Doch kann Alessandra ihre Trauer wirklich durch Hoffnung besiegen?
Das Cover ist einfach und schlicht gehalten, passt für mich jedoch sehr gut zur Geschichte.
Wie der Klappentext erahnen lässt, findet man hier kein Buch für “zwischendurch”, sondern eher etwas nachdenkliches und rührendes.
Die Charakter wurden sehr gut umschrieben und waren mir auch sehr sympathisch und authentisch. Natürlich konnte man nicht immer alles nachvollziehen oder es kamen auch einige Klischees darin vor, dennoch fand ich die Geschichte, Charaktere und Gefühle realistisch dargestellt – Okay, manchmal etwas kitschig, aber ich mag sowas ab und an gerne leiden und hier gefiel es mir sehr.
Leider waren mir aber dennoch zu viele Beschreibungen vorhanden, was für mich manchmal etwas anstrengend war.
Das Ende fand ich gut gelungen und es hatte einen schönen Abschluss erreicht, wo ich sagen konnte: “Damit kann ich nun leben”.

Kein Buch für zwischendurch, da es sehr zum Nachdenken anregt und wirklich “Taschentuchalarm” auslöst.
Mir gefiel der Schreibstil, Charaktere und die Story sehr gut.
Ich vergebe trotzdem nur 4 von 5 Sternchen,weil es mir an manchen Stellen etwas zu lang gezogen waren und die Beschreibungen manchmal etwas anstrengend waren, aber ich fand das Buch dennoch sehr gelungen und würde es weiterempfehlen.
©
Cover: Alina Stoica
Hintegrundbild: Fotolab Fotoapp
Bücherbewertung und Schriftzüge: Photoshop// Stefanie Wirtz
Gerne darfst du meinen Beitrag teilen

Ein Kommentar

  1. Hey,
    Ich habe gerade deinen Blog entdeckt und er gefällt mir richtig gut. Ich habe deinen Blog auch gleich mal abonniert. 😀 Vielleicht hast du ja Lust auch bei mir mal vorbeizuschauen. Darüber würde ich mich sehr freuen. 😉
    LG Benedikt von
    http://beneaboutbooks.blogspot.de/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert